Sven Helbig
Sven Helbig komponiert Musik für Chor, Orchester und Kammerensembles.
Der Multiinstrumentalist mischt klassische Kompositionstechniken mit experimenteller Elektronik. Sein Schaffen zeichnet sich durch die Verbindung von Tradition und Moderne aus, wobei er stets neue Wege in der Musik sucht.

Sven wuchs in Eisenhüttenstadt auf, einer Planstadt in Ostdeutschland. Dort entdeckte er die Musik zwischen Blaskapellen, den Schallplatten seiner Eltern und den wenigen Radiosendern, die er mit seinen selbstgebauten Radios empfangen konnte. Seine frühe Leidenschaft für Elektronik blieb ein Element seiner späteren Musik.
Er begann, Klarinette und Gitarre zu spielen, später kamen Schlagzeug und Klavier hinzu. Das Debütalbum des autodidakten Komponisten, Pocket Symphonies, wurde 2013 auf dem Label Deutschen Grammophon veröffentlicht.
Mit seinen Konzertprogrammen geht er regelmäßig auf Tournee und tritt neben klassischen Ensembles mit Live-Elektronik und Percusion auf.
Zu den wichtigsten Konzertorten gehören das Barbican Centre London, das Southbank Centre London, die Reina Sofia Madrid, die Accademia dei Lincei Rom, die Staatsoper Prag, das Alexandrinsky Theater St. Petersburg, die Esplanade Concert Hall Singapur, die Elbphilharmonie Hamburg und das Festspielhaus Baden-Baden.
Svens Werke wurden von vielen renommierten Künstlern aufgeführt, darunter die BBC Singers, das Fauré Quartett, die Staatskapelle Dresden, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der Cellist Jan Vogler und der Dirigent Kristjan Järvi.
Seit 2017 moderiert Sven Helbig sein wöchentliches Musikspecial Schöne Töne auf Radio Eins in Berlin, in welchem er sein umfangreiches musikhistorisches Wissen teilt und neue Musik vorstellt. Sven Helbig ist Träger des Dresdner Kunstpreises und Maestro der Nationaluniversität San Marin in Buenos Aires.
Quelle: www.svenhelbig.com
